„Coconut und Calypso“ – mit der Seadream in der Karibik

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Schon das Motto der norwegischen Boutique-Reederei „It’s yachting not cruising“ war ein Beweggrund, Seadream für eine ganz besondere Reise zu wählen: Meinen 40. Geburtstag!

Seadream ist weltweit bekannt für einen ausgezeichneten Service mit einem Eins-zu-eins-Verhältnis von Passagieren zu Crew (95 Besatzungsmitglieder zu maximal 112 Gäste).
Neben einem kleinen SPA mit Fitnessstudio, Casino und einer Piano-Bar bietet Seadream auch eine für die Karibik perfekte Wassersport-Marina mit allem, was zu einem echten Yachturlaub dazugehört.

Der Dresscode an Bord ist „Yacht Casual“, was soviel heißt wie: Krawatten, Jackets und lange Roben bleiben zu Hause. Hier gilt: Luxus – locker und leger. Exklusiv heißt auf diesem Schiff im Übrigen „inklusiv“ und so sind alle Getränke, Trinkgelder sowie die hervorragenden Speisen inkludiert.
Unsere unvergessliche Reise an Bord der Seadream führte uns zu entlegenen Inseln der Karibik. Hier erwies sich die Größe der Seadream I als ideal, denn dank ihrer geringeren Größe können die Zwillings-Megayachten von Seadream auch in kleineren, weniger frequentierten Buchten und Häfen anlegen. So erhielten wir die Gelegenheit eine andere Seite der Karibik kennenzulernen, ganz in Ruhe und fernab des Massentourismus.
Unsere Route führte uns auf eine einwöchige Reise zu einsamen Inseln und magisch blauen Buchten: Cruz Bay, (UVI), Virgin Gorda (BVI), Gustavia (FR) und Jost van Dyke (BVI). Unsere Route umfasste einen Übernachtaufenthalt in St. Barth’s, was sich für uns ideal erwies, da dieser Aufenthalt genau auf meinen Geburtstag fiel und wir so die Möglichkeit hatten ins Nachtleben von St. Barth einzutauchen und die Insel in all seinen Facetten zu genießen.

Schon beim Einschiffen in San Juan wurde uns bewusst, dass es sich bei Seadream nicht um ein herkömmliches Kreuzfahrtschiff handelt, sondern um einen exklusiven Yachtclub, so wird jeder Gast persönlich vom Club- und Activities Director mit einem Glas Champagner und Canapés im Großen Salon begrüßt. Zwischen Back- und Steuerbord erwarteten uns bei dieser Reise 90 internationale Gäste zum größten Teil aus den USA und Großbritannien.

Unter Ploppen der Champagnerkorken, verließ die Seadream an diesem lauen Abend den Karibikhafen von San Juan und stach in See gen Cruz Bay, St. John, US Virgin Islands:

St. John, Amerikanische Jungferninseln

Nach einem ausgiebigen Frühstück an Board brachen wir am ersten Tag unserer Reise mit dem Tenderboot auf zur Erkundung der Insel St. John. Die Seadream lag an dem Morgen in der Bucht des verschlafenen Ortes Cruz Bay vor Anker, im Westen der Insel, die zu den U.S. Virgin Islands gehört und eigentlich nur per Fähre oder Privatboot über die größere Nachbarinsel St. Thomas zu erreichen ist.
In den 50er Jahren kaufte Laurence Rockefeller einen Großteil der Insel und schuf den Virgin Island Nationalpark. Ca. zwei Drittel der Insel sind daher Schutzgebiet, so gilt St. John als die grünste und ökologischste aller Jungferninseln. In Cruz Bay befinden sich einige Boutiquen, Cafés und Restaurants, die eine karibische Atmosphäre versprühen.
Unser Tipp auf der kleinen hügeligen Karibikinsel (50km2) ist der atemberaubenden Strand Trunk Bay. Oftmals beschrieben als der schönste Strand der Welt.

VIRGIN GORDA, Britische Jungferninseln

Der Entdecker Christoph Columbus nannte die Insel „Die Dicke Jungfrau“ (Virgin Gorda), weil ihre Silhouette einer rundlichen Frau, die auf dem Rücken liegt, ähnelt. Virgin Gorda ist die zweitgrößte Insel der britischen Jungferninseln, sie ist etwa 19km lang und fünf Kilometer breit.
Zur Erkundung der legendären Strände von Virgin Gorda entschieden wir uns einen organsierten Ausflug der Rederei zu buchen. Gewöhnlich erreicht man Virgin Gorda nur per Speed-Boot von der Hauptinsel Tortola.
Im Fokus unseres Ausfluges stand der berühmte Nationalpark The Baths mit seinen azurblauen in Granit gefassten Stränden und den unverwechselbaren Felshöhlen. Eine unbeschreiblichen Naturkulisse aus unwirklichen Felsformationen und glasklarem Wasser gesäumt von Kokospalmen kann nur paradiesischem Ursprung sein und bieten die perfekte Umgebung zum Baden, Schnorcheln oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.
Ein absolutes „Must See“ auf Virgin Gorda ist The Devil’s Bay auch wenn der Weg dorthin etwas beschwerlich durch Felshöhlen führt wird man anschließend mit einem paradiesischen Strand belohnt.

GUSTAVIA, ST. BARTH

Um sechs Uhr morgens trafen wir zum Sonnenaufgang in Gustavia ein, dem Hauptort der Insel St. Barth. Wir entscheiden uns an diesem besonderen Tag auch für ein Programm der besonderen Art, denn heute war mein Geburtstag: Eden Roc Beach zum Sonnenbaden, Nikki Beach Bar zum Lunch, Shopping in Gustavia und am Abend das weltbekannte Kabarett Le Ti.
Bei St. Barth handelt es sich um eine Insel der kleinen Antillen, das zum Überseegebiet Frankreichs zählt. Die Insel umfasst eine Fläche von etwa 21 qm2, die Amtssprache ist Französisch und die Währung Euro.
Im Jahre 1877 kauften die Franzosen die Insel aus schwedischem Besitz, daher sieht man noch heute Schwedische Flaggen und skandinavische Architektur. Erst nachdem der amerikanische Bankier David Rockefeller 1957 ein Anwesen auf St. Barth erwarb, entwickelte sich so langsam eine Destination für den Luxustourismus, auf der heute der europäische- und amerikanische Jetset ihren Urlaub verbringen.

St. Barth entpuppte sich mit seinem französischen Charme schnell als meine Lieblingsinsel in der Karibik: wunderschöne Luxushotels, Kunstgalerien, kleine Boutiquen, feine Restaurants und traumhafte Strände laden zum Verweilen entspannter karibischer Atmosphäre ein.

Nachdem wir den Tag am wunderschönen Strand des Hotels Eden Roc verbrachten und so gebührend zu meinem Geburtstag anstoßen konnten, begaben wir uns anschließend in den angesagten Beach Clubs Nikki Beach Bar. Dort genossen wir ein hervorragendes Mittagessen, etwas Chateau de Berne bei internationalen Sounds und schick gekleidetem Publikum. Das Highlight unseres Geburtstagsaufenthaltes war nach getaner Shoppingtour in Gustavia jedoch das Kabarettdinner im Le Ti, eine absolute Institution auf der Insel in dem getrunken, getanzt und gefeiert wird bei einem ausgefeiltem Bühnenprogramm und internationalem Publikum.
Unser Geheimtipp ist der wundervolle Strand des Hotels Eden Rock mit seinem puderweissen Strand, dem türkisblauen Wasser und dem luxuriösen Beach Club. Ein Ort, an dem schon Greta Garbo und die Rockefellers badeten und die Seele baumeln ließen.
St. Barths ist mit seinen traumhaften Stränden, seinen atmosphärischen Restaurants und dem französischen Savoir-Vivre ein absolutes Highlight der Karibik und definitiv einen Abstecher oder sogar eine ganze Reise wert.

Jost van Dyke, Britische Jungferninseln

Zum krönenden Highlight unserer Reise lud Seadream am letzten Tag zur „Signature Champagne & Caviar Splash Party“ an den White Beach der Pirateninsel Jost van Dyke ein.
Die paradiesische Barfußinsel der Britischen Jungferninseln ist auch die Heimat des berühmten „Painkiller“ -Drinks. Die Einwohnerzahl hängt vom Monat ab – normalerweise sind es 250-300. Jost van Dyke liegt ungefähr acht Kilometer nordwestlich der Hauptinsel Tortola. Mit einer Fläche von etwas mehr als 8km2 ist sie die Kleinste der vier Hauptinseln der Britischen Jungferninseln. Während der Seadream Beach Party wird Kaviar und Champager à discrétion stilecht auf einem Surfbrett im türkisblauen Wasser serviert, ganz nach dem Motto „All you need is Champagne and Caviar!“Nach dieser „Extravaganza“ ließen wir den paradiesischen Nachmittag ausklingen bei einem Beach-Barbecue, Calypso-Klängen und Carribean Rum Punch. – Der perfekte Moment, um gemeinsam auf die unvergesslichen Augenblicke an Board Seadream anzustoßen. – Cheers!

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